Warum ein Wechsel des Getriebeöls sinnvoll ist

Mechaniker wechselt Getriebeöl

Warum ein Wechsel des Getriebeöls sinnvoll ist

Mechaniker wechselt Getriebeöl

Trotz der regelmässigen Auswechslung des Motoröls neigen Autofahrer dazu, das Getriebeöl zu vernachlässigen. Allerdings verschleisst auch das Getriebeöl im Laufe der Zeit und sollte ausgetauscht werden, um mögliche Schäden am Getriebe zu verhindern. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie wichtige Informationen hierfür.

Die Bedeutung des Getriebeölwechsels

Obwohl in vielen Fällen das vom Hersteller eingefüllte Getriebeöl während der gesamten Lebensdauer des Getriebes verbleiben soll, gibt es nur wenige Ausnahmen, in denen ein festgelegtes Intervall für den Ölwechsel vorgeschrieben ist. Trotzdem ist es wichtig zu beachten, dass das Getriebeöl im Laufe der Zeit durch den inneren Abrieb im Getriebe verschmutzt und seine effektive Schmierfähigkeit beeinträchtigt werden kann. Auf lange Sicht kann die Vernachlässigung dieses Aspekts schwerwiegende Schäden am Getriebe verursachen, was letztendlich mit erheblich höheren Reparaturkosten einhergeht als der rechtzeitige Austausch des Getriebeöls.

Daher ist es ratsam, in regelmässigen Abständen das Getriebeöl zu überprüfen und gegebenenfalls gemäss den Empfehlungen des Herstellers auszutauschen. Dieser vorbeugende Schritt kann sich langfristig als kostensparend erweisen und die Lebensdauer sowie die zuverlässige Leistung des Getriebes gewährleisten. Ein rechtzeitiger Getriebeölwechsel ist somit eine kluge Investition in die langfristige Gesundheit Ihres Fahrzeugs.

Welche nutzen hat das Getriebeöl?

Schaltung von einem Kraftfahrzeug

Getriebeöl spielt eine entscheidende Rolle in der Funktion eines Kraftfahrzeugs. Es erfüllt ähnliche Aufgaben wie Motoröl und bietet vielfältige Nutzen. Eines seiner Hauptziele ist die Schmierung der präzisen ineinandergreifenden Zahnräder im Getriebe, wodurch der Verschleiss minimiert wird. Gleichzeitig übernimmt es eine kühlende und reinigende Funktion, indem es winzige Abriebpartikel einfängt und sie zu einem Filter transportiert, um unerwünschte Reibung im Getriebe zu verhindern.
 
Mit der Zeit jedoch wird das Getriebeöl durch den Betrieb verschmutzt und verliert seine reibungsarme Fliessfähigkeit, was sich auf das Fahrverhalten auswirken kann. Es gibt klare Anzeichen dafür, dass es Zeit ist, das Getriebeöl zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen:
 
  • Das Schalten der Gänge verläuft nicht mehr so reibungslos, insbesondere bei Fahrzeugen mit Schaltgetrieben, wenn das Einlegen des Gangs und die Kraftübertragung verzögert sind.
  • Das Einlegen der Gänge gestaltet sich schwieriger, besonders bei den niedrigeren Gängen wie dem ersten und zweiten Gang. Dies ist besonders auffällig, wenn das Öl noch kalt ist, was zu einem ruckartigen Gangwechsel führen kann.
  • Bei Fahrzeugen mit Automatikgetrieben kann es zu ruckartigen Übergängen zwischen den Schaltstufen kommen.
  • Ein ungewöhnliches Klappern oder Knattern während des Gangwechsels.
  • Ölflecken unterhalb des Getriebes können auf Undichtigkeiten hinweisen, die eine Nachfüllung des Getriebeöls und möglicherweise Reparaturen erfordern.
 
Die regelmässige Wartung und der Austausch von Getriebeöl sind entscheidend, um die optimale Leistung und Langlebigkeit Ihres Fahrzeugs sicherzustellen.

Weshalb sollte man das Getriebeöl wechseln?

Es gibt wichtige Gründe, das Getriebeöl zu wechseln:

  • Begrenzte Lebensdauer des Öls: Obwohl einige Hersteller keinen festen Zeitpunkt für den Getriebeölwechsel vorschreiben, hat das Getriebeöl in der Regel eine begrenzte Lebensdauer. Diese beträgt normalerweise etwa 150.000 bis 180.000 Kilometer oder etwa acht bis zehn Jahre. Wenn Sie das Öl nach dieser Zeitspanne nicht austauschen, steigt das Risiko erheblich, dass das Getriebe Schäden erleidet.
  • Akkumulation von Partikeln: Im Laufe der Zeit sammeln sich immer mehr winzige Partikel im Getriebeöl an. Dies kann die Wirksamkeit des Öls beeinträchtigen und die Leistung des Getriebes beeinträchtigen.
  • Verlust der Schmierfähigkeit: Das Getriebeöl verliert im Laufe der Zeit seine effiziente Schmierfähigkeit. Dadurch kann es zu einem unzureichenden Schutz der Zahnräder kommen, was zu erhöhtem Verschleiss und Überhitzung führen kann.
  • Vermeidung kostspieliger Schäden: Wenn die Schmierung im Getriebe nicht mehr ausreichend gewährleistet ist, können schwerwiegende Schäden am Getriebe auftreten, die teure Reparaturen erfordern. Der rechtzeitige Wechsel des Getriebeöls kann solche Kosten verhindern und die Lebensdauer des Getriebes verlängern.

Wie oft ist es empfehlenswert das Getriebeöl zu wechseln?

Kraftfahrzeug Getriebe

Die Zeitspanne, in der ein Getriebeölwechsel ratsam ist, variiert erheblich und unterscheidet sich deutlich von den regelmässigen Motorölwechseln. Hersteller legen im Allgemeinen keine festen Intervalle für den Wechsel des Getriebeöls fest. In der Regel denkt man erstmals über einen Wechsel nach, wenn das Fahrzeug etwa 80.000 bis 100.000 Kilometer zurückgelegt hat oder etwa sechs bis acht Jahre alt ist. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Empfehlung von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, zu denen das spezifische Fahrzeugmodell und die individuelle Fahrweise gehören. Eine aggressive Fahrweise oder häufige Kurzstreckenfahrten können das Getriebe stärker beanspruchen, wodurch das Getriebeöl seine Wirksamkeit schneller einbüssen kann.

Es ist von grosser Bedeutung zu realisieren, dass einige Fahrzeuge problemlos bis zu 120.000 Kilometer mit dem gleichen Getriebeöl auskommen können, während bei anderen bereits nach 60.000 Kilometern erkennbare Verschmutzungen auftreten können. Daher ist es ratsam, den Zustand des Getriebeöls routinemässig zu überwachen und bei der nächsten Inspektion gezielt danach zu fragen. Während dieser Inspektion werden auch mögliche Undichtigkeiten und der Ölstand im Getriebe sorgfältig überprüft.

Besonders hervorzuheben ist die Wichtigkeit eines Getriebeölwechsels nach einer Getriebereparatur, und zwar bereits nach etwa 5000 Kilometern. Dies ist auf die erhöhte Abriebbildung während dieser Phase zurückzuführen und darauf, dass sich zahlreiche Rückstände im Öl ansammeln können. Beachten Sie bitte, dass diese Empfehlung unabhängig davon gilt, ob es sich um ein Automatik- oder Schaltgetriebe handelt.

Was muss man beim Getriebeölwechsel beachten?

Beim Getriebeölwechsel sind einige wichtige Punkte zu beachten. Es gibt zwei verschiedene Methoden, den Getriebeölwechsel durchzuführen: den herkömmlichen Ölwechsel und die Getriebespülung.

  • Herkömmlicher Ölwechsel: Bei dieser Methode wird das alte Getriebeöl über die Ablassschraube abgelassen und anschliessend mit frischem Öl aufgefüllt. Dieser Prozess ist in der Regel ausreichend für manuelle Schaltgetriebe. Bei Automatikgetrieben kann jedoch oft eine erhebliche Menge alten Öls und Abriebs zurückbleiben, die sich im Filter oder Ölkühler festsetzen kann. Ein einfacher Ölwechsel allein beseitigt nur einen Teil dieser Altlasten
  • Getriebespülung: Besonders bei Automatikgetrieben wird oft eine Getriebespülung empfohlen. Bei dieser Methode wird das alte Öl unter Druck aus dem Getriebe entfernt, um so viel wie möglich davon auszuspülen. Während des Spülungsprozesses wird frisches Getriebeöl zusammen mit reinigenden Additiven durch das Getriebe geleitet, während der Motor läuft. Dies wird fortgesetzt, bis im ausfliessenden Öl keine Rückstände mehr zu erkennen sind. Schliesslich wird neues Getriebeöl eingefüllt. Die Getriebespülung macht den Getriebeölwechsel effektiver und verbessert die Gesundheit des Getriebes. Beachten Sie jedoch, dass sie in der Regel kostenintensiver ist als ein einfacher Ölwechsel.


Beim Getriebeölwechsel ist es auch wichtig, das richtige Öl gemäss den Herstellerempfehlungen zu verwenden und sicherzustellen, dass das Getriebeöl auf die richtige Temperatur gebracht wird, um eine genaue Messung zu gewährleisten. Es ist ratsam, diese Wartungsarbeiten von einem qualifizierten Fachmann durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäss und effektiv durchgeführt werden.

Selbstständige Durchführung eines Getriebeölwechsels

Eigenständiges Ausführen eines Getriebeölwechsels stellt keine geeignete Aufgabe für Neulinge dar. Erfahrene Heimwerker können jedoch diese Aufgabe problemlos selbst durchführen. Grundsätzlich ist ein Getriebeölwechsel bei einem Schaltgetriebe einfacher als bei einem Automatikgetriebe. Bei letzterem erfordert der Prozess stets eine Getriebespülung, die von einem Experten vorgenommen werden sollte. Allerdings kann auch bei Schaltgetrieben eine Spülung wirksam sein, obwohl ein einfacher Ölwechsel ebenfalls von Nutzen ist.

Um den Austausch ordnungsgemäss zu vollziehen, ist es unabdingbar, die Betriebsanleitung des Fahrzeugs zur Hand zu nehmen. In dieser ist genau erläutert, welches Öl verwendet werden sollte und wo sich die Ablass- und Einfüllschrauben befinden. Die Verwendung eines inkompatiblen Öls kann im schlimmsten Fall zu gravierenden Schäden am Getriebe führen. Vor dem Entfernen des alten Getriebeöls ist es ratsam, das Fahrzeug ausreichend auf Betriebstemperatur zu bringen. Es ist empfohlen, während des Aufwärmens sämtliche Gänge einmal durchzuschalten.

Getriebeöl wir abgelassen

Da die Ablassschraube oft schwer zugänglich ist, erfordert dies normalerweise das Anheben des Fahrzeugs mittels einer Hebebühne. Die Ablass- und Einfüllschrauben müssen gelockert werden, und das Öl wird auf dieselbe Weise wie beim Motorölwechsel abgelassen. Es ist von entscheidender Bedeutung, das Altöl ordnungsgemäss zu sammeln und entsprechend den Vorschriften zu entsorgen (als Sondermüll). Nach dem Wechsel sollten sowohl die Ablass- als auch die Einfüllschrauben ersetzt werden, da sich auch hier verunreinigte Ölrückstände ablagern können und die alten Schrauben möglicherweise nicht mehr ausreichend abdichten. Danach erfolgt das Einfüllen des neuen Getriebeöls, wobei häufig spezielle Werkzeuge wie Spritzen oder Einfüllschläuche verwendet werden müssen.

Was muss man für ein Getriebeölwechsel zahlen?

Die Kosten für einen Getriebeölwechsel können je nach Art des Wechsels variieren. Ein einfacher Getriebeölwechsel, bei dem das alte Öl abgelassen und frisches Öl hinzugefügt wird, beläuft sich in der Regel auf etwa 200 Schweizer Franken, wenn er von einem Fachmann durchgeführt wird. Wenn Sie sich entscheiden, den Getriebeölwechsel selbst durchzuführen, sollten Sie lediglich die Materialkosten berücksichtigen, die normalerweise bei etwa 100 Schweizer Franken liegen.

Im Gegensatz dazu ist eine Getriebespülung aufgrund des erhöhten Zeitaufwands und des grösseren Bedarfs an Öl wesentlich teurer und kann leicht in den vierstelligen Bereich von Schweizer Franken gehen. Dennoch ist es wichtig zu bedenken, dass diese Kosten im Vergleich zu den Ausgaben für den Ersatz eines gesamten Getriebes immer noch vergleichsweise günstig sind.

Unterschiede zwischen Motoröl und Getriebeöl

Die Unterschiede zwischen Motoröl und Getriebeöl sind offensichtlich und spielen eine wichtige Rolle für die Funktionalität und Leistung eines Fahrzeugs:

  • Temperaturbeständigkeit: Motoröl muss extremen thermischen Belastungen standhalten, da es dazu dient, den Motor zu schmieren und gleichzeitig die Temperatur im Motor auf einem optimalen Niveau zu halten. Getriebeöl hingegen ist niedrigeren Temperaturen ausgesetzt, normalerweise um die 80 Grad Celsius.
  • Fliesseigenschaften: Motoröl und Getriebeöl zeigen verschiedene Fliesseigenschaften. Motoröl ist typischerweise zähflüssiger und hat eine höhere Viskosität, während Getriebeöl dünnflüssiger ist. Diese Unterschiede ergeben sich aus den speziellen Anforderungen der jeweiligen Systeme.
  • Verschleissfestigkeit: Motoröl verschleisst schneller als Getriebeöl, da es starken mechanischen Belastungen und Reibungen innerhalb des Motors ausgesetzt ist. Getriebeöl hingegen weist eine längere Lebensdauer auf und unterliegt nicht einem so schnellen Verschleiss.
  • Spezifikationen: Sowohl Motoröl als auch Getriebeöl werden nach SAE-Klassen (Society of Automotive Engineers) klassifiziert, jedoch mit unterschiedlichen Viskositätsbereichen. Motoröle werden oft in Spezifikationen wie 5W-30 oder 10W-40 eingeteilt, während Getriebeöle spezielle SAE-Klassen wie 75W-90 oder 80W-140 verwenden.
  • GL-Klassen: Getriebeöle werden zusätzlich zu den SAE-Klassen nach GL-Klassen (Gear Lubricant) 1-5 unterteilt, wobei moderne Fahrzeuge in der Regel GL-4 und GL-5 verwenden. Diese Klassen liefern Informationen zur Leistungsfähigkeit des Getriebeöls in Bezug auf den Schutz und die Schmierung der Zahnräder.
  • Automatikgetriebe: Bei Automatikgetrieben kommen spezielle Fluide, sogenannte "Automatic Transmission Fluids" (ATF), zum Einsatz. Diese Fluide müssen nicht nur die Zahnräder schmieren, sondern auch Hydraulikkomponenten für die Gangwechsel betreiben. Hersteller von Automatikgetrieben legen oft eigene Spezifikationen für ATF fest, weshalb es wichtig ist, nur von den Herstellern freigegebene Öle zu verwenden, um Schäden zu vermeiden.


Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Motoröl und Getriebeöl speziell auf die individuellen Anforderungen ihrer jeweiligen Systeme abgestimmt sind und daher in ihren Eigenschaften und Spezifikationen erheblich voneinander abweichen. Die Verwendung der richtigen Ölsorten gemäss den Herstellerempfehlungen ist entscheidend, um die Leistung und Lebensdauer eines Fahrzeugs zu gewährleisten.

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Fazit:

Zusammengefasst ist der Getriebeölwechsel entscheidend für die Lebensdauer und Leistung Ihres Fahrzeugs. Getriebeöl hat spezifische Aufgaben für das reibungslose Getriebe, und die richtige Auswahl und Herstellerspezifikationen sind entscheidend. Die Wechselfrequenz hängt vom Fahrzeugtyp und den Einsatzbedingungen ab, wobei einfache Wechsel kostengünstiger sind. In jedem Fall sollte der Wechsel rechtzeitig erfolgen, um teure Getriebeschäden zu vermeiden und die Zuverlässigkeit und Effizienz Ihres Fahrzeugs zu gewährleisten.

FAQ:

An welchen Anzeichen erkennt man, dass ein Getriebeölwechsel erforderlich ist?
Gängige Indikatoren für veraltetes Getriebeöl sind holprige Schaltvorgänge, Schwierigkeiten beim Einlegen der Gänge (insbesondere in den ersten beiden Gängen), ungewöhnliche Geräusche wie Rasseln oder Klappern während des Schaltens und das Auftreten von Ölflecken unter dem Getriebe, die auf mögliche Leckagen hinweisen. Diese Anzeichen sollten als Alarmsignale betrachtet werden, um in Erwägung zu ziehen, das Getriebeöl rechtzeitig zu wechseln.

Warum ist ein Wechsel des Getriebeöls notwendig?
Obwohl Getriebeöl in der Regel länger haltbar ist als Motoröl, verschmutzt es im Laufe der Zeit aufgrund von Verschleiss und verliert seine Schmiereigenschaften. Wenn das Getriebeöl nicht rechtzeitig ausgetauscht wird, kann dies zu einem erhöhten Verschleiss und letztendlich zu kostspieligen Schäden am Getriebe führen. Ein frühzeitiger Wechsel des Getriebeöls kann die Lebensdauer des Getriebes verlängern und teure Reparaturen verhindern.

Wie unterscheidet sich ein einfacher Getriebeölwechsel von einer Getriebespülung?
Ein herkömmlicher Getriebeölwechsel beinhaltet das Ablassen des alten Öls und das Hinzufügen von frischem Öl. Dieser Ansatz ist oft ausreichend für Schaltgetriebe. Bei Automatikgetrieben hingegen kann eine beträchtliche Menge alten Öls und Abriebs im System verbleiben. Daher wird häufig eine Getriebespülung empfohlen, bei der das verbrauchte Öl unter Druck aus dem Getriebe entfernt und durch neues Öl ersetzt wird. Die Getriebespülung ist zwar effizienter, aber auch kostspieliger. Die Entscheidung zwischen den beiden Verfahren hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Typ des Fahrzeugs und den Fahrbedingungen.

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