FAQ

Meist gestellte Fragen

Vorteile eines Winter-/Sommerchecks

Ihr Fahrzeug wird in den vier Jahreszeiten jeweils unterschiedlich beansprucht. Um gravierende Schäden an Ihrem PKW zu vermeiden, raten wir Ihnen, bei uns in der Werkstatt einen Winter-/ Sommercheck durchführen zu lassen. So kommen Sie mit Ihrem Kraftfahrzeug sicherer durch das ganze Jahr.

Wann sollte ein Ölwechsel durchgeführt werden?

Falls Sie Ihr Fahrzeug bei uns zur Inspektion vorbeibringen, prüfen wir routinemäßig, ob ein Ölwechsel notwendig ist, oder nicht, weil: ein rechtzeitiger Ölwechsel verlängert die Lebensdauer eines Motors.

Ein niedriger Ölstand führt bei der entstehenden Reibung zu einem größeren Verschleiß und ebenso zu einem höheren Spritverbrauch. Durch einen regelmäßigen Ölwechsel hält man den Fahrzeugmotor stets geschmeidig – somit verlängert sich die Lebensdauer Ihres PKWs.

Selbstredend können Sie sich sicher sein, dass in unserer KFZ-Werkstatt nur Markenöl benutzt und Ihr Altöl fachgerecht entsorgt wird.

Wann sind die Bremsbeläge abgenutzt?

Bremsbeläge müssen viel aushalten, insbesondere, wenn Sie Ihr Auto viel beanspruchen. Damit dies nicht Ihre Sicherheit gefährdet, prüfen wir bei Garage 365 bei sämtlichen Inspektionen den Zustand von Bremsscheiben und Bremsbelägen. Diese Wartung ist enorm wichtig. Eine Faustregel, wann Bremsbeläge am besten gewechselt werden sollen, gibt es nicht. Es spielen nämlich unterschiedliche Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel der Fahrstil. Deshalb empfehlen wir unseren Kunden, mindestens jedes halbe Jahr eine Inspektion Ihrer Bremsbeläge durchführen zu lassen.

Woran erkennt man einen bevorstehenden Motorschaden?

Wenn die Zündung aussetzt und gelegentlich fehlgezündet wird, könnte das ein Indiz für einen beginnenden Motorschaden sein. Die meisten Motorschäden machen sich zuallererst akustisch bemerkbar.

Wie viel kostet ein Radwechsel in der Autowerkstatt?

Im Allgemeinen liegen die Kosten für einen Reifenwechsel je nach Arbeitsaufwand und Werkstatt in etwa zwischen 60 und 160 Franken.

Wie teuer ist ein Motorschaden?

Es kommt natürlich in erster Linie auf den Fahrzeugtyp an, aber im Durchschnitt liegen die Kosten für einen Ersatzmotor zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Die Kosten für den Einbau des Motors variieren ebenso sehr stark. Wer den Motor selbst einbauen kann, spart einiges an Geld.

Wann sollte der Auspuff ausgetauscht werden?

Eine kaputte Abgasanlage bemerkt man oft an einem lauteren Auspuffgeräusch. Dieses störende Geräusch geht meistens mit einer geringerer Leistungsstärke des Motors einher. Und auch der Kraftstoffverbrauch erhöht sich. Mit einer regelmäßigen Inspektion der Abgasanlage bei uns, können vorhandene Schäden an bestimmten Bauteilen wie beispielsweise Katalysator oder Endschalldämpfer rechtzeitig aufgezeigt werden. Somit können Folgeschäden an Ihrem Fahrzeug verhindert werden.

Ist es gut, regelmäßige Ölwechsel durchzuführen?

Ein Ölwechsel in bestimmten Abständen minimiert den Verschleiß des Motors. Abgenutztes Öl oder ein zu geringer Ölstand im Motor führen zu erhöhter Reibung und zu einer Verringerung der Motorleistung. Darüber hinaus steigen auch der Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen. Ein regelmäßiger Ölwechsel schont einerseits den Motor und andererseits auf lange Sicht auch den Geldbeutel.

Auto Tuning

Was darf man alles beim Pkw Tuning?

In der Regel dürfen sämtliche Teile am Wagen verändert werden. Beispielsweise die Farbe des Fahrzeugs, der Motor, der Auspuff, die Lichter, die Felgen, die Reifen, die Scheiben oder der Innenraum. Man muss sich aber im Vorfeld gut informieren, denn nicht alle Arten von Umbauten sind erlaubt.

Darf man den Motor frisieren?

Am Kraftfahrzeug ist nicht jede Art von Chiptuning erlaubt!

Sonst kann die Betriebserlaubnis für das Auto erlöschen. Das Chiptuning muss vom TÜV abgenommen werden. Man bekommt ein sogenanntes Prüfzeugnis.

Welche Fahrzeuge lassen sich am besten tunen?

Hierfür ist der VW-Golf eindeutig am besten geeignet. Dieses Auto hat insbesondere in der Tuning-Szene einen unglaublich guten Ruf. Wenn es aber um das Tieferlegen eines Wagens geht, dann sind  der 5er-BMW oder der Audi A4 dafür am besten geeignet.

Was für Vorteile hat ein grösserer Turbo?

Wenn es darum geht, die Power des Motors zu steigern und mehr PS aus dem Auto zu gewinnen, ist der Turbolader ein muss. Die Mehrleistung wir mit dieser Methode etwa um ein Fünftel hochgeschraubt – optimal konfiguriert, erreicht man mit einem speziellen Turbolader sogar über 50 Prozent der ursprünglichen Leistung!

Bremsbeläge

Ab wie viel mm sind die Bremsbeläge abgenutzt?

Ein erfahrener Kfz-Meister erkennt gleich, ob die Bremsbeläge noch in Ordnung sind. In der Regel sollten Scheibenbremsen bei etwa 2 bis 3 mm Restbelag erneuert werden und bei Trommelbremsen sogar bei circa 1 mm.

Gibt es einen Unterschied zwischen Bremsklötzen und Bremsbelägen?

Wenn man über Bremsbeläge oder Bremsklötze redet, ist normalerweise ein und dasselbe Teil gemeint. Wenn man es genau nimmt, ist der Bremsbelag ein Teil des Bremsklotzes, der für die Verzögerung beim Bremsen verantwortlich ist.

Wie erkennt man abgenutzte Bremsbeläge?

Man solle erst einmal wissen, dass die Bremsbeläge optisch aussehen wie eine pizza-grosse silberne Scheibe. Bremsscheiben, die schon mehrere tausend Kilometer gefahren wurden, haben leichte Riefen, fast so ähnlich, wie die Rillen bei einer Schallplatte. Wenn das der Fall sein sollte, ist es tatsächlich ratsam, die Bremsscheibe auszuwechseln. Rostspuren auf der Bremsscheibe sind allerdings unbedenklich, denn hierbei handelt es sich um Flugrost, der bei der Fahrt einfach weggebremst wird.

Wie machen sich abgenutzten Bremsbeläge bemerkbar?

Heutzutage sind moderne Fahrzeuge mit elektronischen oder mechanischen Verschleisssensoren ausgestattet. Sie machen den Fahrer – über die Warnleuchte am Armaturenbrett, die aufleuchtet oder bei einigen Modellen über ein akustisches Signal beim Bremsen – darauf aufmerksam, dass die Teile ausgetauscht werden sollten. Zudem kann man mit einer Schiebelehre, die Dicke der Reibbeläge messen und mit dem vom Fahrzeughersteller angegebenen Wert als Mindestwert vergleichen. Es gibt auch noch diese folgenden Anzeichen, wie Sie einen Verschleiss sicher erkennen:

 

  • der Stand der Arbeitsflüssigkeit ist niedriger
  • der Bremsweg ist deutlich länger
  • auf der Felge befindet sich Metallstaub
  • klopfende und merkwürdige Geräusche, wenn Sie das Auto abbremsen.

Was tun, wenn die Bremsbelagverschleissanzeige aufleuchtet?

Falls Sie in eine Situation kommen, wo die Bremsbelagverschleissanzeige ein Signal gibt, sollten Sie am besten ohne viel Zeit zu verlieren die Bremsbeläge überprüfen und wenn nötig auswechseln lassen. Denn es ist lebensgefährlich, in diesem Zustand noch weiter zu fahren.

MFK Vorbereitung

Wie kann man sich auf die MFK vorbereiten?

Sie müssen zur Prüfung den Fahrausweis und sämtliche vorhandene Anhänge mitbringen. Haben Sie am Fahrzeug etwas geändert, dann müssen Sie auch die dazugehörigen Dokumente bei der MFK vorlegen.

Wie oft muss ich zur MFK?

Zur 1. Prüfung: fünf Jahre nach der ersten Zulassung.

Zur 2. Prüfung: drei Jahre später. Und danach alle zwei Jahre.

Was ist, wenn das Fahrzeug die MFK nicht besteht?

Falls das Kraftfahrzeug bei der MFK-Prüfung durchfällt, ist der Fahrzeughalter verpflichtet, binnen zwei Wochen wieder zum selben Prüfungsort zu gehen und den Wagen mit den behoben Mängeln wieder vorzuführen. Hier muss allerdings kein neuer Termin vereinbart werden.

Kann ich meinen Pkw in jedem Kanton zur MFK bringen?

Wenn Sie vorhaben, Ihr Auto bei einer Motorfahrzeugkontrolle in einem anderen Kanton vorzuführen, müssen Sie in jedem Falle Ihren Fahrzeugausweis und alle dazugehörigen Papiere mitbringen.

Reifenwechsel

Wann ist es an der Zeit, die Reifen zu wechseln?

Normalerweise gilt: Umso mehr das Profil abgenutzt ist, desto mehr verliert der Reifen an Grip. Falls die Profiltiefe 1,6 mm unterschreitet, muss der Reifen ausgetauscht werden. Denn unter diesem Wert steigt das Unfallrisiko enorm.

Wie alt darf ein Reifen maximal für die MFK sein?

In der Regel darf er nicht älter als 10 Jahre sein. Um aber eine Nummer sicher zu gehen, empfiehlt die MFK jedoch, die Reifen allerspätestens nach 6 Jahren zu wechseln. Selbstverständlich zählen diese Angaben nicht, wenn das Reifenprofil unter 1,6 mm liegt.

Wie sollte man die Reifen montieren?

Reifen, die laufrichtungsgebunden sind, haben auf der Flanke eine Markierung. Hier kann man das Wort „Direction“ oder  „Rotation“ lesen, was Richtung bzw. Drehung bedeutet. Unmittelbar daneben befindet sich ein Pfeil, der die sogenannte Abrollrichtung des Reifens zeigt.

Wieviel Bar sollte ein Reifen haben?

Für ein Auto beträgt der optimale Reifendruck etwa 2,5 bar. Dieser Wert variiert allerdings je nach Reifen- und Fahrzeuggewicht. Sie können auch gerne in einer Reifendrucktabellen nachsehen. Diese haben einige Tankstellen an der Luftdruck-Station angebracht.

Was passiert bei zu hohem Reifendruck?

Ein zu hoher Reifendruck bewirkt, dass der Reifen nur mit der Mitte der Lauffläche die Strasse berührt. Der Reifen fährt sich an dieser Stelle stärker ab und somit nutzt er sich ungleichmässig ab. Zudem hat das Fahrzeug einen verlängerten Bremsweg durch die geringe Aufstandsfläche.

Sind Ganzjahresreifen vorteilhaft?

Die Vorteile der Ganzjahresreifen sind beispielsweise, dass keine Reifenwechsel für die Sommer- beziehungsweise Wintersaison nötig sind. Sie ersparen sich den Zeitaufwand, die Planung und die Kosten für den Reifenwechsel. Zudem benötigen Sie keinen Platz für den zweiten Satz Reifen.

Ölwechsel

Muss man das Öl bei einem Kraftfahrzeug wechseln?

Die Antwort lautet: Ja, unbedingt! Ein regelmässig durchgeführter Ölwechsel verhindert grossen Verschleiss am Motor.

 

Wichtig ist der Wechsel, weil das Öl für die Schmierung des Motors sorgt und den Verschleiss reduziert. Ausserdem kühlt es ihn, indem es Hitze umverteilt. Ist es nun zu alt, sind seine wichtigen Additive verbraucht und es haben sich zu viele Metallpartikel im Öl angesammelt.

Darf man den Ölwechsel auf einem privaten Grundstück durchführen?

Jeder darf, wenn er das bestimmte Wissen dafür hat, sein Motoröl selbst wechseln. Es müssen allerdings hierfür einige Voraussetzungen erfüllt sein. Wie zum Beispiel das fachgerechte entsorgen des Altöls.

Muss ich auch das Öl wechseln, wenn ich nur Kurzstrecken-Fahrten mache?

Kalte Phasen und Kurzstrecken sind insbesondere für Dieselmotoren schädlich. Denn hierbei können unter bestimmtem Umständen vermehrt Russpartikel im Öl landen. Dadurch kann eine Verdickung ausgelöst werden, unter der wiederum die Qualität der Viskosität abnimmt. Viele Hersteller raten nach 12 bis 18 Monaten zu einem Ölwechsel.

Kann etwas passieren, wenn man den Ölwechsel nicht macht?

Die notwendige Schmierfähigkeit geht dadurch verloren. Dies wiederum hat ernste Folgen für das Fahrzeug: Die einzelnen Teile des Motors sind stärkerer Reibung ausgesetzt. Dies führt zu einer höheren Emission, einem enormen Leistungsverlust und mehr Spritverbrauch. Die beweglichen Kolben reiben ohne den Ölfilm an der Berührungsfläche zum Zylinder.

Wird das nachgefüllte Öl Im Pkw auf Dauer weniger?

Wenn kein Öl mehr abfliesst, muss die Schraube wieder festgezogen werden und die Unterseite der Ölwanne mit einem Lumpen sauber gemacht werden. Jetzt kann auch der Filter ausgewechselt werden. Sorgen Sie bitte dafür, dass die Auffangwanne unterhalb des Filter liegt.