
Auto selbst umrüsten: Sommer- auf Winterreifen
In den Ländern Europas müssen Autofahrer sicherstellen, dass ihre Reifen geeignet sind. Dies schliesst implizit Winterreifen für die kalte Jahreszeit ein. Einige Fahrer lassen den halbjährlichen Reifenwechsel in einer Werkstatt erledigen, andere nehmen die Sache selbst in die Hand. Das Austauschen der Räder am Auto ist eine der weniger anspruchsvollen Aufgaben, die im Grunde von jedem Fahrzeughalter eigenhändig durchgeführt werden können. Unser Leitfaden enthält interessante Informationen über Winterreifen, die Vorgehensweise für den eigenen Wechsel, benötigtes Werkzeug und den optimalen Zeitpunkt für den Wechsel zu Sommerreifen.
Inhaltsverzeichnis:
- Reifenfunktionen
- Beanspruchungen der Reifen während der Fahrt
- Unterschiede zwischen Sommerreifen und Winterreifen
- Winterreifen-Regelungen im Ausland
- Eigenständiger Wechsel von Sommer- auf Winterreifen: Anleitung
- Richtige Lagerung von Sommerreifen
- Spezielle Situation: Reifendruckkontrollsystem (RDKS)
- Nacharbeiten nach dem Wechsel zu Winterreifen
- Kosten beim eigenständigen Räderwechsel
- Aufwendung für Werkstattservice
- Haftungsaussage
- Fazit
- FAQ
Reifenfunktionen
Die Reifen bilden einen essenziellen Teil des Fahrzeugs und übertragen die Kräfte zwischen der Achse und der Strasse. Sie spielen eine Rolle bei Beschleunigung, Lenkung und Bremsen, wobei sie beträchtliche Belastungen bewältigen müssen. Mit hochwertigen Sommer- und Winterreifen wird jede Fahrt bequemer und sicherer. Besondere Bedeutung kommt dem Reifenprofil zu. Auf nasser Strasse drängen die Räder das Wasser vor sich her, was zu einem Keileffekt unter dem Rad führt. Wenn dieser Keil zu gross wird, kann das Rad den Boden verlieren, bekannt als "Aquaplaning". Die Profilrillen sind darauf ausgelegt, diesem Effekt entgegenzuwirken. Sie leiten das Wasser unter dem Rad weg, sodass der Fahrer auch bei Nässe die Kontrolle über das Fahrzeug behält.
Beanspruchungen der Reifen während der Fahrt
Während einer üblichen Fahrt sind die Räder diversen Belastungen ausgesetzt. Vor allem wirken radiale Kräfte entlang ihrer Drehrichtung, die insbesondere beim Beschleunigen und Bremsen eine bedeutende Rolle spielen. Seitliche Kräfte hingegen agieren quer zur Fahrtrichtung und manifestieren sich besonders während Kurvenfahrten und auf unebenen Fahrbahnen. Die dritte Form der Beanspruchung entsteht durch punktuelle Kräfte, resultierend aus herumliegenden Steinen, Nägeln und anderen Fremdkörpern. All diese Aspekte erfordern von den Reifen während der Fahrt eine hohe Belastbarkeit.
Unterschiede zwischen Sommerreifen und Winterreifen
Die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen sind markant. Ihre Benennungen geben bereits Aufschluss darüber, dass Sommerreifen für die wärmeren Monate gedacht sind, während Winterreifen für die kalte Jahreszeit bestimmt sind. Auf den ersten Blick mögen sie ähnlich wirken, und die Differenzen sind äusserlich kaum erkennbar. Die zentrale Differenz liegt in der Kennzeichnung der Winterreifen, die durch ein Bergsymbol mit einer eingeschlossenen Schneeflocke, dem sogenannten Alpine-Symbol, gekennzeichnet sind. Winterreifen, die noch die ältere M+S-Kennzeichnung tragen, benötigen nicht unmittelbar einen Wechsel, da sie bis September 2024 weiterhin genutzt werden dürfen. Die Struktur des Reifenprofils unterscheidet sich leicht, da Winterreifen speziell für Fahrten bei nasser und schneebedeckter Strasse konzipiert sind. Die Rillen sind feiner verzahnt, um auf Schnee besser greifen zu können. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe beträgt sowohl für Sommer- als auch für Winterreifen 1,6 mm, doch sollten Reifen mit weniger als 3 mm nicht verwendet werden. Den entscheidendsten Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen bildet jedoch die Gummimischung. Winterreifen verwenden eine wesentlich weichere Gummimischung, um bei niedrigen Temperaturen eine optimale Fahrtüchtigkeit zu gewährleisten.
Winterreifen-Regelungen im Ausland:
Land | Winterreifenpflicht | Besondere Regelungen | Bussgelder bei Verstössen |
Deutschland | Nein, aber bei winterlichen Bedingungen | "Von O bis O" Faustregel (Okt. bis Ostern) empfohlen | Bussgelder gemäss Bussgeldkatalog |
Schweiz | Ja, je nach Kanton unterschiedlich | Winterausrüstung bei winterlichen Bedingungen | Unterschiedlich je nach Kanton |
Österreich | Nein, aber bei winterlichen Strassenverhältnissen | 1. Nov. bis 15. Apr.: Winterreifen oder Schneeketten | Bussgelder gemäss österreichischem Gesetz |
Italien | Nein, uneinheitliche Bestimmungen | Temporäre Anforderungen durch Schilder möglich | Unterschiedlich je nach Regelung |
Südtirol | Ja, bei winterlichen Strassenverhältnissen | Allgemeine Winterausrüstungspflicht auf Autobahnen | Bussgelder gemäss österreichischem Gesetz |
Eigenständiger Wechsel von Sommer- auf Winterreifen: Anleitung
Der Fachmann unterscheidet zwischen dem Räderwechsel, also dem Austausch der kompletten Räder, und dem Reifenwechsel, bei dem ein Reifen (Reifengummi, Hülle) auf eine andere Felge umgezogen wird. Wichtig: Diese Anleitung bezieht sich auf den Räderwechsel, nicht auf das Auf- und Abziehen eines Reifens, was von einer Fachwerkstatt erledigt werden sollte. Das Wechseln der Sommer- und Winterreifen am Auto können Sie eigenhändig in Ihrer Garage oder auf dem Parkplatz durchführen. Folgende Werkzeuge und Hilfsmittel werden benötigt, um die Räder am Auto zu tauschen:
- Wagenheber, ggf. kleines Brett
- Drehmomentschlüssel
- Satz Winterräder
- Schlüssel für die Schrauben bzw. Muttern (Radkreuz, Steckschlüsselsatz)
- Schraubendreher
- Drahtbürste
- Profiltiefenmesser, Stahlmassstab oder Metermass
- Spezielle Radbolzen, Radmuttern, Felgenschloss, falls für Winterräder erforderlich
- Handschuhe
Vorbereitung
Der Leitfaden für den Räderwechsel beginnt mit einer ebenen Fläche und angemessener Arbeitsbekleidung. In diesem Fall sollten zumindest Handschuhe getragen werden. Stellen Sie das Fahrzeug auf einem festen, ebenen Untergrund ab und sichern Sie es gegen Wegrollen. Legen Sie den Gang ein oder schalten Sie bei Automatik auf die Parkposition (P). Zusätzlich ziehen Sie die Feststellbremse an. Bei einem Heckantriebswagen sichern Sie die Vorderräder mechanisch, da sie weder durch die Bremse noch den Gang blockiert sind.
Positionieren Sie die Winterräder, die Sie tauschen möchten, an den richtigen Stellen neben dem Auto. Beachten Sie dabei die Rollrichtung: Richtungsgebundene Reifen sind durch einen Pfeil markiert und sollten nur in diese Richtung rollen. Falls kein Pfeil vorhanden ist, ist die Rollrichtung unwichtig. Platzieren Sie die Winterräder mit mehr Profil an der Antriebsachse, da sie sich hier schneller abnutzen. Falls dies nicht möglich ist, beispielsweise wenn die Vorderräder schmaler abgefahren sind als die Hinterreifen, montieren Sie die Winterräder an denselben Positionen wie im vorherigen Winter, sofern es sich um bereits genutzte Winterräder handelt. Bevor Sie die Winterräder montieren, überprüfen Sie jedoch die Profiltiefe, um sicherzustellen, dass sie ausreichend ist.
Entfernen Sie nun mit einem Schraubenzieher die Radkappen. Diese Schritte entfallen natürlich, wenn Sie Alufelgen verwenden. Setzen Sie ein Radkreuz oder einen grossen Schlüssel an und lösen Sie die Radbolzen oder Radmuttern nur leicht an, etwa eine Viertelumdrehung. Sie können diesen Schritt gleichzeitig für alle vier Sommerreifen erledigen. Die Sommerreifen bleiben dennoch fest. Sollten die Radbolzen oder Radmuttern zu festsitzen, können Sie versuchen, die Hebelkraft mit einem Stahlrohr oder einer ähnlichen Verlängerung zu erhöhen. Wenn Ihr Fahrzeug über ein Felgenschloss verfügt, benötigen Sie einen speziellen Aufsatz dafür, um die Räder zu wechseln. Diesen Aufsatz finden Sie normalerweise im Kofferraum.
Fahrzeug anheben
Überprüfen Sie die Stabilität des Untergrunds. Der Wagenheber wirkt mit grosser Kraft auf eine kleine Fläche, während er das Auto anhebt. Um den Unterboden eventuell vor Kratzern oder Schäden zu schützen, legen Sie am besten ein kurzes, dünnes Brett zwischen den Wagenheber und den Druckpunkt unter dem Fahrzeug. Setzen Sie nun den Wagenheber am Auto an, um die Räder zu tauschen. Die genaue Position finden Sie in der Fahrzeuganleitung und ist oft deutlich erkennbar. Mithilfe des Wagenhebers können Sie das Auto mit moderater Kraft anheben, bis der Reifen keinen Kontakt zum Boden hat. Ab diesem Punkt sollten Sie beim Räderwechsel äusserst behutsam vorgehen, da der Wagenheber nicht für seitliche Bewegungen und Kräfte ausgelegt ist.
Demontage der Sommerreifen
Um die Sommerreifen zu demontieren, lösen Sie jetzt die Bolzen, Schrauben oder Muttern auf der Seite des angehobenen Rades mit einem Schlüssel oder manuell. Lassen Sie die obere Schraube bis zum Schluss. Während Sie die letzte Mutter oder den letzten Bolzen entfernen, üben Sie mit der Hand leicht Druck auf die Mitte des Rades aus, um ein plötzliches Herunterfallen zu verhindern. Nachdem Sie die letzte Schraube gelöst haben, sollte sich das Rad mühelos abziehen lassen. Falls nicht, drücken Sie mit der Hand oder dem Fuss sanft von oben, unten, rechts und links aussen gegen das Rad. Stellen Sie das Rad dann beiseite.
Führen Sie eine gründliche Reinigung der Radnabe (die Verbindung zwischen Rad und Achse) mit einer Drahtbürste durch. Säubern Sie auch verschmutzte Schrauben oder Gewinde vorsichtig durch Abbürsten. Sobald das Rad abgenommen wurde, werfen Sie rasch einen Blick auf die Stärke der Bremsbeläge und prüfen Sie ebenfalls die Bremsscheiben auf mögliche starke Kantenbildung im äusseren Bereich. Wenn eine Seite der Achse bereits deutlich abgenutzt ist, sollten Sie in Betracht ziehen, die Bremsbeläge oder Bremsscheiben auszutauschen.
Positionieren der Winterräder
Verfahren Sie beim Austausch zu den Winterreifen in umgekehrter Abfolge wie beim Entfernen der Sommerreifen. Platzieren Sie zuerst das Rad und sichern Sie es mithilfe der oberen Schraube. Gegebenenfalls müssen Sie auch die Radbolzen und das Felgenschloss austauschen, da sie unterschiedliche Längen aufweisen können. Ein solcher Unterschied tritt beispielsweise auf, wenn Sie im Sommer Alufelgen verwenden und im Winter Reifen auf Stahlfelgen montieren. Setzen Sie dann die anderen Schrauben diagonal an. Ziehen Sie sie nur leicht an, da das Fahrzeug auf dem Wagenheber ruht. Das Rad darf jedoch keine Bewegungen mehr aufweisen.
Montage und Verschraubung der Winterräder
Nachdem die Sommerreifen gegen die Winterreifen ausgetauscht wurden, senken Sie das Fahrzeug behutsam ab. Greifen Sie nun zum Drehmomentschlüssel und stellen Sie ihn auf das korrekte Drehmoment ein. Die genaue Angabe entnehmen Sie entweder der Fahrzeuganleitung oder der Webseite des Herstellers. Die meisten Radbolzen werden mit einem Drehmoment von 105 bis 120 Nm angezogen. Positionieren Sie den Drehmomentschlüssel und ziehen Sie die Radmuttern an, wobei Sie, stets über Kreuz, jede Schraube zweimal festziehen. Das korrekte Drehmoment ist erreicht, wenn der Drehmomentschlüssel ein deutlich hörbares Klicken erzeugt. Sollten Sie keinen Drehmomentschlüssel zur Verfügung haben, ziehen Sie die Radbolzen oder Radmuttern mit einem Schlüssel oder Radkreuz fest.
Zum Abschluss setzen Sie die Radkappen zurück, sofern vorhanden, und überprüfen den Reifendruck. Die empfohlene Luftdruckangabe finden Sie in den meisten Fahrzeugen entweder als Aufkleber im Tankdeckel, in der B-Säule auf der Fahrerseite (Türinnenseite) oder im Betriebshandbuch.
Richtige Lagerung von Sommerreifen
Überprüfen Sie die Reifen auf Beschädigungen und messen Sie die Profiltiefe. Hierfür können Sie geeignetes Werkzeug verwenden oder eine Ein-Euro-Münze, da der goldfarbene Münzrand genau 3 mm misst. Wenn das Profil zu gering ist, empfiehlt es sich, vor dem nächsten Wechsel neue Sommerreifen zu erwerben und die alten zu entsorgen, da die Fahrsicherheit beeinträchtigt sein kann. Falls die Sommerreifen in gutem Zustand sind, reinigen Sie vor dem Einlagern die Felgen. Dies trägt zur längeren Lebensdauer bei. Markieren Sie mithilfe eines Zettels oder einer Kreidemarkierung die Position des Reifens am Fahrzeug. Dies erleichtert den nächsten Wechsel der Räder. Lagern Sie die Kompletträder an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort.
Spezielle Situation: Reifendruckkontrollsystem (RDKS)
Viele Fahrzeuge sind mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgerüstet. Nach dem Wechseln der Räder muss dieses System neu kalibriert werden. Bei einem indirekten RDKS genügt eine Anpassung über den Bordcomputer. Bei einem direkten RDKS sind die Sensoren im Inneren der Reifen eingebaut. Sie haben die Möglichkeit, diese Sensoren in einer Werkstatt austauschen zu lassen oder langfristig eine kostengünstigere Option zu wählen, indem Sie einen zusätzlichen Satz Sensoren erwerben.
Nacharbeiten nach dem Wechsel zu Winterreifen
Der Wechsel der Reifen markiert nicht das Ende der Arbeit. Nach etwa 50 gefahrenen Kilometern ist es ratsam, die Radbolzen erneut mit dem Drehmomentschlüssel nachzuziehen. Aufgrund von Bewegung und Temperaturveränderungen kann sich das Material setzen, daher trägt das Nachziehen zur Sicherheit bei. Dieser Schritt gilt gleichermassen für Sommer- und Winterreifen, unabhängig davon, ob der Wechsel in Eigenregie erfolgt ist oder von einer Werkstatt durchgeführt wurde. Zusätzlich empfiehlt es sich, den Reifendruck alle paar Wochen zu kontrollieren.
Kosten beim eigenständigen Räderwechsel
Die Aufwendungen für das eigenständige Wechseln der Sommer- und Winterreifen tendieren nahezu gegen Null. Da keine Verbrauchsmaterialien benötigt werden, entstehen keine Kosten. Ein Wagenheber sowie ein Radkreuz oder Schlüssel sind normalerweise im Fahrzeug vorhanden. Die Investition in die übrigen Werkzeuge beläuft sich auf etwa 30 bis 60 Schweizer Franken. Diese Werkzeuge können jedoch vielfach wiederverwendet werden, möglicherweise auch bei anderen Aufgaben. Als Alternative besteht die Möglichkeit, die fehlenden Werkzeuge eventuell von Nachbarn auszuleihen.
Aufwendung für Werkstattservice
Die Aufwendungen in einer Werkstatt können je nach Werkstatt und Fahrzeug variabel sein. Allerdings offerieren die meisten Werkstätten einen festen Preis für den Service. Im Allgemeinen bewegen sich die Kosten für den Wechsel der Kompletträder im Bereich von etwa 20 bis 40 Schweizer Franken für alle vier Räder. Natürlich sind Abweichungen nach oben aufgrund von unvorhergesehenen Zusatzarbeiten denkbar.
Haftungsaussage
Unsere Ratgeber bieten eine Fülle von fachlichen Informationen im Bereich der KFZ-Thematik, die wir zusammengestellt haben. Diese Artikel können jedoch die Expertise eines Fachmanns nicht substituieren. Wir von Garage 365 übernimmt daher keine Haftung für Schäden und Verletzungen, die aufgrund unsachgemässer Durchführung von Reparaturen entstehen. Wir empfehlen grundsätzlich, KFZ-Arbeiten ausschliesslich von qualifizierten Fachleuten durchführen zu lassen.
Tipp:
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Fazit:
In Eigenregie von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln, erfordert einige Schritte und Werkzeuge. Eine korrekte Durchführung gewährleistet Sicherheit und optimale Fahrbedingungen. Obwohl die Kosten niedrig sind, ist Präzision entscheidend. Ein Fachmann ist für ungeübte Personen empfehlenswert.
FAQ:
Wie oft sollte der Wechsel von Sommer- zu Winterreifen erfolgen?
Der Wechsel sollte vor Einsetzen der winterlichen Bedingungen durchgeführt werden, normalerweise zwischen Oktober und November. Ein erneuter Wechsel zurück zu Sommerreifen ist ratsam, sobald die Temperaturen dauerhaft über 7 °C liegen.
Kann ich unterschiedliche Reifentypen auf Vorder- und Hinterachse verwenden?
Es wird empfohlen, auf allen vier Rädern denselben Reifentyp zu verwenden, um eine gleichmässige Haftung und Stabilität zu gewährleisten. Unterschiedliche Reifentypen können das Fahrverhalten beeinträchtigen.
Was ist die empfohlene Profiltiefe für Winterreifen?
Die gesetzliche Mindestprofiltiefe für Winterreifen beträgt 1,6 mm. Es wird jedoch empfohlen, Winterreifen mit einer Profiltiefe von mindestens 4 mm zu verwenden, um eine gute Traktion auf Schnee und Eis zu gewährleisten.
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